Unsere Top Erlebnisse und Empfehlungen aus unserer schönen Urlaubszeit:
1. Das Essen..: ..in Auroville ist einfach nur der Wahnsinn. Europäische Gerichte kann man ebenso günstig erwerben wie organische und vegane Köstlichkeiten in der Solar kitchen. Besonders empfehlen können wir die Auroville Bäckerei, die wirklich erstklassige Gebäcke zu einem sehr fairen Preis verkauft. Die Schokorosinenschnecke ist der absolute Fluffiwahnsinn und lässt sich auch gerne 3 mal am Tag genießen. Für den größeren Hunger haben wir Tanto, unser italienisches Restaurant, welches zwar keinen Wein, aber dafür super leckeren selbstgemachten Eistee anbietet, ins Herz geschlossen. Das beste Eis in Auroville (und wahrscheinlich ganz Indien) gibt es in dem Dachterrassenrestaurant über der Solar kitchen, das vegane Schokoeis schmeckt einfach nur nutellig wunderbar! Für sehr wenig Geld kann man super frisches und saftiges Obst beim Obststand unseres Vertrauens erwerben. Papaya und Ananas zergehen regelrecht auf der Zunge. Ein sehr romantisches, schönes Plätzchen und unserer Meinung nach die schönste Location bieten einerseits das im Wald versteckte Café Naturallement in Auroville und das Satsanga im französischen Viertel Pondicherrys.
2. Die schönsten Orte: Wenn wir schon beim französischen Viertel sind, kann man auch gleich die Empfehlung für diesiges aussprechen. Seinen Namen trägt es zurecht. Kolonialhäuser säumen die wunderbar saubere und leise Promenadenstraße und auch der innere Teil des Viertels erinnert mehr an Europa als an Südindien. Besonders interessant ist hier, dass wenn man nur 20m weiter in das indische Viertel läuft, sich innerhalb einer Sekunde alles wieder in das gewohnt wilde, laute und dreckige Stadtleben, das wir aus Bangalore kennen, verwandelt. Sucht man einen schönen Platz zum gemütlichen Entspannen ist eigentlich ganz Auroville zu empfehlen, links und rechts der Straße befinden sich überall Parks und Sitzmöglichkeiten. Auch das Sri Aurobindo Ashram ist zwar ein etwas menschreicherer Ort, aber hat trotzdem durch die dort herschende Ruhe eine sehr beruhigende und meditative Ausstrahlung.
Ein weiterer sehr beeindruckender Ort ist die Seele Aurovilles, das Matrimandir. Zu besichtigen ist lediglich ein kleiner Teil des die goldene Kugel umschließenden Parks, da der für mefitative Zwecke genutzte Innenraum nicht vom Tourrismus zerstört werden soll.
Insgesamt leiden Pondicherry und Auroville nicht unter Massentourismus und sind sehr angenehm zu erleben, allerdings könnte das alles auch an der Nebensaison gerade liegen.
3. Strand und Promenade: Der Aurobeach ist mehr ein Fischerstrand, lässt sich aber gut entlangwandern und es gibt genug Stellen um in das sehr warme und aushaltbar saubere Wasser zu gehen. Die Promenade in Pondicherry ist einfach wunderbar aufgeräumt und sauber, allerdings versammeln sich zum spektakulären Sonnenuntergang recht viele Menschen um einen Blick auf die herrliche Szenerie zu erhaschen.
4. Unsere Unterkunft: Auch wenn unsere Wohnverhältnisse am Aurovillebeach sehr einfach waren (wie Zelten in einem etwas massiveren Zelt), war es der beste Platz den wir uns zum Wohnen hätten aussuchen können. Stilvoll von Menschen aller Nationen eingerichtet und aufgebaut, war das Hippieparadies ein wunderbar stimmiger Ort zum Entspannen und neue Leute kennenlernen. Wir konnten gemütlich in der Hängematte unter vielen großen Palmen frühstücken oder unsere vielen anderen Snacks genießen, die wir in den Bäckereien kauften. Besonders hervorzuheben ist allerdings unser Freund Rama, der Besitzer des kleinen Grundstücks mit 3 Hütten. Jeder Wunsch wurde uns von den Lippen abgelesen und mit einem "no problem, no problem" flux erledigt. Das Frühstück war einfach aber lecker und auch sonst konnten wir uns über nichts beschweren.
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