

Der Ausflug in die Altstadt Bangalored ist für den ge- und verwöhnten Mitteleuropäer ein Erlebnis der doch sehr speziellen Art. Eigentlich dachten wir, dass der Begriff "Reizüberflutung" am ersten Tag schon sehr gut mit dem Straßensnack getroffen wurde, jedoch wurden wir heute sehr schnell eines besseren belehrt.
Zwischen 1000 verschiedenen Läden ( die alle das Gleiche wie der Nachbar verkaufen ) tummeln sich Mensch, Tier, Autos und Fahrzeuge jeder erdenklichen Art. Um sich Platz zu schaffen hupt und schreit jeder so laut er kann, nur die Kühe Wissen um ihre heilige Existenz und kümmern sich herzlich wenig um den tobenden Trubel um sie herum. Könnte aber auch an Taubheit liegen :P .
Ein wenig erholsam war der Besuch in einem jahrzehntealtem Restaurant, dass von Generation zu Generation weiter gegeben wurde. Für "moderate" 3€ gab es Tee, Kaffee und jede Menge kleiner Leckereien zum erholen nebenbei. Außerdem zu empfehlen sind die Säfte die aus frischem Zuckerrohr an der Straße oder in kleinen Läden frisch gepresst werden.
Eigentlich kann man nicht mit Worten beschreiben wie chaotisch das Marktleben in diesem Engen Gassen vor sich geht, einen halbwegs besseren Eindruck vermitteln die obigen Bilder.
Fotografie und Rechtschreibfehler: Elisa Kühne
Autor und Leiter des fachlich und ausdrucksunglaublichen Blogs: Conrad Oelke
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